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Lass das Kind in dir raus!

6 Tipps für kreative Auszeiten

Vermisst du manchmal auch Dinge oder Momente aus deiner Kindheit?
 

Zum Beispiel, dass du dich stundenlang mit etwas beschäftigen konntest und dich völlig in deiner Konzentration vergessen konntest? Oder die Unbeschwertheit, mit der du im grössten Regen in den Pfützen herumgehopst bist? Ohne Sorgen, ohne Zweifel – einfach im Moment sein und das Leben geniessen? Eine Prise davon könnte uns doch auch im Erwachsenen-Leben gut tun, deshalb habe ich euch hier sechs Tipps aufgeschrieben, mit welchen kreativen Tricks wir das Kind in uns rauslassen können. Ganz viel Spass damit!

 

1. Arbeite mit deinen Händen:

Was so simpel tönt, funktioniert wirklich. Wenn du etwas bastelst – oder eleganter ausgedrückt: kreierst – dann bist du völlig im Moment. Versuche einmal, ein kleines Ledertäschchen zu nähen. Oder im Mandala-Buch eine Zeichnung ganz genau auszumalen. Du wirst sehen, du musst dich so auf den Moment konzentrieren, dass du alles andere um dich herum vergessen musst! Nach diesem Abtauchen in andere Welten fühlst du dich auf wunderbare Weise völlig entspannt.

2. Entdecke verschiedene Materialien:

In diesem Moment, wo ich diese Zeilen schreibe, bin ich in Portugal und besuche den tollen Handwerks-Workshop von ,Portuguese Makers’. Wir arbeiten jeden Tag mit einem anderen Material unter der Anleitung der besten Designer der Welt; von Keramik über Leder zu Kork. Es ist so unglaublich spannend und bereichernd, sich mit verschiedenen Materialien zu beschäftigen. Jeden Tag was Neues zu lernen ist fast ein bisschen wie früher als Kind. Und es funktioniert: Schon lange habe ich mich nicht mehr so lebendig gefühlt! Finde raus, was dir am meisten Spass macht.

3. Lerne das Basteln:

Wenn du herausgefunden hast, mit welchem Material du am liebsten arbeiten möchtest, dann frage mal in deinem Bekanntenkreis rum, wer sich damit auskennt. Meistens kennt jemand jemanden, der ein kleines Studio hat, oder die ganze Ausrüstung (z .B. Ledernadeln oder Schleifklötze), die du dir vorerst einmal leihen kannst. Auf Youtube findest du jede Menge hilfreicher Videos, wenn’s ums Basteln geht. Auch gibt’s tolle Bücher mit einfachen Anleitungen, wie du zum Beispiel aus Papier (und das hat jeder zuhause!) tolle Strukturen formen kannst (z. B. ,Folding Techniques for Designers. From Sheet to Form’, von Paul Jackson). Noch nie war es so einfach wie heute, an Informationen heranzukommen. Nutze das für dich und lege noch heute los!
 


4. Furchtlos neue Dinge ausprobieren: 

Eine kindliche Fähigkeit, die wir als Erwachsene häufig verlernt haben, ist der Mut, neue Dinge auszuprobieren, ohne die Angst, etwas falschzumachen. Wir alle haben etwas, das wir schon immer mal ausprobieren wollten, uns aber irgendwie nicht so richtig trauen, einen Anfang zu finden. Zum Beispiel endlich mal Basketball zu spielen, einen Töpferkurs zu machen oder im Altenheim den Bewohnern Geschichten vorlesen. Denk also an die Motivation und Experimentierfreude zurück, die du als Kind hattest, und wirf dich voller Elan und kindlicher Begeisterung ins Geschehen. Ganz egal, wie du dich dabei anstellst und wie schnell du es lernst, geniesse den Enthusiasmus und Freude an der neuen Erfahrung. Du wirst merken: So macht alles viel mehr Spass!

5. Nach Herzensluft hüpfen:

Sich so richtig austoben, dass man nach Atem ringen muss und vor Lachen kaum noch kann, tun Kinder automatisch fast jeden Tag. Doch auch uns Erwachsenen tut das unendlich gut. Wir sollten den Kids nun aber nicht ihren Platz auf der Hüpfburg streitig machen – müssen wir auch gar nicht. In vielen grösseren Städten kann man riesige Trampolinparks finden, in denen sich auch Erwachsene nach Herzenslust austoben können. Statt dem üblichen Filmeabend ist für das nächste Treffen mit deinen Freunden also Hüpfen, Springen, Herumturnen und unendlich viel Spass angesagt.

6. Kindheits-Revival-Tag:

Wer es etwas ruhiger angehen möchte, denkt zurück an seine Lieblingsbeschäftigungen in Kindheitstagen. Nimm dir einen ganzen Tag frei, um deine alten Hobbys wieder aufleben zu lassen. Grab also die alten Disney-Filme, Super Mario oder das Pippi-Langstrumpf-Buch wieder raus, das du so geliebt hast, und verbringe den Tag mit den Helden deiner Kindheit. Als krönenden Abschluss gibt es dazu den verbotenen Snack, den du als Kind immer haben wolltest – Eis zum Frühstück oder Pommes und Fischstäbchen beim Fernsehen. Oder du machst einen Ausflug in die alte Heimat und verbringst den Tag in dem Park oder dem Zoo, in dem du seit Jahren nicht mehr warst.